Superlative
Ein griff nach den sternen

Er trägt sein Herz auf der Zunge, ist in verschiedensten musikalischen Welten zuhause und greift mit «Superlative» nun definitiv auch nach den Sternen. Mit einer Energie, die auch Corona nicht stoppen kann, ist PYRO auf seinem vierten Studioalbum per Raketenantrieb von den Anfängen bis in die Moderne des Hip-Hop unterwegs.
Die Tracks bewegen sich so selbstverständlich zwischen Rap, Reggae, Boombap und elektronischen Einflüssen hin und her, dass man eigentlich nur noch einen Sound heraushört: PYRO‘s Sound. Ja, mit «Superlative» veröffentlich der umtriebige Basler Rapmusiker sein vielleicht reifstes Album bis dato. Es erzählt von den Errungenschaften der Menschheit und lädt ein den kleinen Wundern vor der Haustür mehr Beachtung zu schenken. Es bricht eine Lanze für die schönste Sprache der Welt und lässt dabei Gäste aus den verschiedensten Ländern zu Wort kommen. «Superlative» ist aber auch das Verarbeiten eigener Erlebnisse, von Kindheitserinnerungen («Monkey Island») bis zu den Reisen in die Wälder von Kapstadt und den damit verbundenen Freundschaften und Eindrücken («Kaffi Kaap»).